Projekt Lebensquelle

Das Werk ist von der Form eines Wassermoleküls inspiriert. Die Kugeln sind geometrisch nach dem Prinzip des goldenen Schnitts angeordnet. Dieses mathematische Modell verbindet in seiner Unendlichkeit alle bestehenden Elemente mit den Dynamiken des Universums und macht uns zum Bestandteil eines perfekt ausbalancierten Systems.
Wassermoleküle sind außerdem in allen Lebewesen vorhanden, sodass ein einziger idealer Organismus vorstellbar ist, in dem jeder Teil mit den anderen verbunden ist. So kann auch der Betrachter mit der Skulptur interagieren, indem er das Wasser trinkt, das aus ihr entspringt. Dieses Wasser ist gefiltert, absolut rein und, mithilfe einer besonderen Vorrichtung im Inneren des Werkes, energetisch aufgeladen.

Damit wird die hohe Wertigkeit vermittelt, die durch die Goldbeschichtung noch verstärkt wird und scheinbar im Missklang zum Gigantismus dieses 37 Tonnen schweren Monolithen steht (Höhe 340 cm, Breite 248 cm, Länge 350 cm). Dieser erinnert an einen Meteoriten, der auf die Erde gestürzt ist, um dort neues Leben zu ermöglichen.